Antwort 8718 auf Frage 1376
Frage:
Ausbau öffentlicher Nahverkehr
Antworten:
Ich stimme These B voll zu
Nur so kann eine Verkehrswende eingeleitet werden. Besonders nördlich von Regensburg ist der Ausbau des ÖV (Bus und Bahn) überfällig. Das Konzept der BEG muss schnellst möglich Richtung Norden umgesetzt werden. Dazu muss aber die DB erstmal die Infrastruktur schaffen. Das muss dringend beschleunigt werden. Es fehlt an Bahngleisen, Ausweichsgleisen, Lärmschutz, Elektrifizierung, Modernisierung der Signaltechnik, 3. und 4. Gleis zw. Regensburg Hbf und Obertraubling.
All das muss bis zum Jahr 2030 erreicht sein, zumindest nördlich von Regensburg in der ganzen Region, bevor man wieder an irgendeinen Ausbau oder die Tunnel-Sanierung der A93 denkt. ÖPNV first. Dieses ÖPNV first schließt auch das Stadtbahnprojekt mit ein. Die geplante Linie 2, die ab dem ALEX Einkaufszentrum fahren soll, muss schon ab Lappersdorf starten, an einem Pendlerparkhaus am Lappersdorfer Kreisel die Pendler aufnehmen und auf eigener Trasse schnell und störungsfrei in die Stadt bringen. Kein Ausbau des Lappersdorfer Kreisel. Keine Sallerner Regenbrücke und ein Ausbau der Nordgaustraße nur mit einer eigenen Trasse für die Stadtbahn. Längst hätte auch schon die Bundestraße B15, die durch die Amberger Straße führt, auf die B16 zur Umfahrung verlegt werden können, um diese kurzfristig zu entlasten. An anderen Stellen wurde so eine Verlegung schon durchgeführt. Im derzeit gültigen Koalitionsvertrag der Stadtratsmehrheit steht diese Verlegung auch drin!