Antwort 8716 auf Frage 1358
Frage:
Attraktiver Rad- und Fußverkehr
Antworten:
ich stimme These B voll zu
Es ist an der Zeit, dass besonders für den Pendlerverkehr Fahrradrouten, abseits von Hauptrouten des Autoverkehrs, vorrangig umgesetzt werden. Statistiken zeigen, dass die meisten Arbeitnehmer nicht wirklich weit von ihrem Arbeitsplatz weg wohnen. Das gilt auch für die Arbeitplätze in Regensburg. Viele Menschen die im Stadtgebiet oder im "Speckgürtel" leben können auf das Fahrrad umsteigen. 10 km oder mehr sind mit einem Fahrrad, aber eben besonders mit einem Pedelec heute kein Problem mehr. Wenn Wege für Fahrradpendler schneller und sicher sind (auch im Winter) dann sind mehr Menschen bereit umzusteigen. Das Angebot muss stimmen. Der Ausbau von Straßen für den MIV muss stagnieren und Investitionen müssen in den Umweltverbund umgelenkt werden. Damit erfolgt unausweichlich eine "natürliche Verkehrswende".