Antwort 6431 auf Frage 1352
Frage:
Innovation in der Mobilität
Antworten:
Ich tendiere eher zu These B
Gerade im ländlichen Raum (Entfernung zu Regensburg >16 km) ist eis seit 20 Jahren immer noch sehr schwierig ohne eigenes KFZ in die Stadt zu gelangen. Der ÖPNV (Linie 27) fährt nur sehr spärlich, gerade am Wochenende. Eine Alternative wie Bürgerbus oder Ruftaxi sind aktuell nicht vorhanden. Für mich wäre ein Neudenken der Linien ein guter Ansatz, gerade bei der aktuellen Verkehrssituation im Hinblick auf den 3-spurigen Autobahnausbau. Ergänzende Buslinien zum Bahnhof in kürzerer Taktung würden hier schon eine Verbesserung liefern. Für minderfrequentierte Linien könnte ein Ruftaxi eine Ökonomische Ergänzung sein.Für größere Besorgungen wäre Car-Sharing durchaus denkbar, da man ja quasi nicht das ganze Jahr mit einem Großen KFZ rumfahren muss. Ein lukratives 365er Ticket für jeden, wäre für mich eine Runde Sache, da ich quasi ohne ein eigenes Auto nutzen zu müssen von Zuhause aus überall hinkomme. Aus meiner Sicht kann der drohende Verkehrskollaps und die wieterführende Luftverschmutzung nur durch eine konsequente Reduzierung des Individualverkehrs gelingen. Die gerade wachsende E-Mobilität bildet aus meiner Sicht nur eine Ergänzung im städtischen Bereich und ein übermäßiges Ansteigen der Individual-E-Mobilität birgt in den kommenden Jahren noch ganz andere Herausforderungen, wie z. B. die Entsorgung der komplexen Batterietechnik. Aus meiner Sicht muss es ein sinnvoller Mix aus allem sein.