Antwort 5290 auf Frage 1413
Frage:
Wie bewerten Sie das Angebot für den Radverkehr im Großraum Regensburg?
Antworten:
ungenügend (6)
Auch hier zeigt sich, dass die Politik selbst nicht Rad fährt, sondern allenfalls ab und zu auf dem Donauradweg fährt. Beispiel? Die Kreuzung Weißenburgerstr./Adolf-Schmetzer-Str. ist ein Asphalt-gewordener Spießrutenlauf. Die Anlage ist absichtlich so gebaut, dass Verkehrshindernisse (Fahrradfahrer, Fußgänger) möglichst wenig Störungen verursachen. Der Geradeausstreifen in Richtung Ostentor ist schlicht rechtswidrig und der fehlende Übergang auf der Brückenseite eine Unverschämtheit: Radfahrer werden beim Linksabbiegen gezwungen, auf der falschen Straßenseite zu fahren (und können dies nicht mehr korrigieren) und zu allem Überfluss sanktioniert hier die Polizei (die sich lieber auf die Raser in der Innenstadt konzentrieren sollte) hier regelmäßig auch noch falsch fahrende Radfahrer. Deutlicher kann die Politik ihre Meinung gar nicht kundtun.