Antwort 5343 auf Frage 1352

Frage: 
Innovation in der Mobilität
Antworten: 

Ich tendiere eher zu These A

Im ländlichen Raum bleibt die Nutzung eines privaten PKW´s unverzichtbar.Z.B.Eine Mutter mit kleinem Kind muss mit diesem zum Kinderarzt,Einkäufe erledigen,usw..Aus Kostengründen rentiert sich ein Ausbau des ÖPNV für Querverbindungen im Landkreis nicht,wegen zu geringen Passagieraufkommens(es mag Ausnahmen geben).Anders verhält es sich mit den Verbindungen hin zur Stadt.Hier steigt das Passagieraufkommen(ca.80.000 PKW´s pendeln werktäglich ein und aus).Trotzdem benötigen Pendler,die im Landkreis in kleinen Ortschaften wohnen einen eigenen PKW,weil sie damit viel flexibler sind.Sie brauchen ein eigenes Fahrzeug,damit sie überhaupt erst einen Park&Ride-Platz ansteuern können.Oftmals gibt es keine bzw.ausreichende Busverbindung oder Zugverbindung dahin.Ohne Auto hat man im dünnbesiedelten ländlichen Raum "verloren".Das ist Tatsache.Die entscheidende Rolle spielt meiner Ansicht nach eine vernünftige Verzahnung des PKW Verkehrs mit dem des ÖPNV.Erst mit Erreichen einer hohen Flexibilität und Dezentralisierung des ÖPNV wird eine spürbare Verringerung des in die Stadt einströmenden Pendelverkehrs einsetzen.Hierzu wird eine vielfache Menge der bisher eingesetzten Busfahrer nötig werden und viele,viele Kleinbusse zusätzlich.(EMILS--diese sind leise und stoßen keine Abgase aus.Dadurch entstehen hohe Kosten.